FILMKRITIK: „AUFBRUCH ZUM MOND“ (Drama - 2018)



Wenn Damien Chazell (Regisseur) und Justin Hurwitz (Musikkomponist) zusammenarbeiten, gibt es in der Regel nur ein einziges Resultat: ein vielfach prämiertes, optisches wie akustisches Meisterstück. Das war bei „La La Land“ und bei „Whiplash“ zu 100 % der Fall. Und wisst ihr was? „Aufbruch zum Mond“ reiht sich absolut nahtlos in diese Riege ein, denn diese schier perfekte Kombination aus technischer Aufbereitung, Kameraarbeit und musikalischer Umrahmung, ist schlichtweg atemberaubend. Hier sitzt einfach jede handwerkliche Komponente, jedes noch so kleine, scheinbar unbedeutende Element wurde sorgsam konzipiert und mit viel Liebe zum Detail drapiert. Jetzt kommt das ABER: Die ganz großen, zündenden Emotionen sind jedoch ausgeblieben, weil sie ganz eindeutig - sukzessive - der Technik zum Opfer gefallen sind. So bleiben die Charaktere weitestgehend unnahbar und verschaffen „First Man“ keinen wirklichen Mehrwert.


Inhaltsangabe:


"Visuell und emotional packendes Meisterwerk!" (TV Movie)"... Atemberaubend authentischer Weltraumtrip..." (Stern)Der Oscar®-prämierte Regisseur Damien Chazelle und Star Ryan Gosling haben sich für die packende Geschichte hinter der ersten bemannten Raumfahrt zum Mond erneut zusammengetan."Aufbruch zum Mond" erzählt aus Neil Armstrongs Leben und von den enormen Konflikten und Entbehrungen, mit denen der Pilot und seine Familie vor und während der legendären Mission konfrontiert waren. Gleichzeitig schildert der Film auf ergreifende Weise die hochdramatischen Ereignisse des amerikanischen Raumfahrtprogramms zwischen 1961 und 1969. Das Drehbuch zu "Aufbruch zum Mond" basiert auf der offiziellen Biografie von Historiker James R. Hansen.

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