Rezension: "Der Marsianer" von Andy Weir

Dieser Roman ist absolut grenzwertig,...und zwar zur Grenze der Genialität hin! Die Recherchearbeit des Autors ist ein Phänomen und spielt in einer ganz anderen, neuen, aufgemotzten "Fantasy"-Liga! Besser kann die Hauptfigur, die detaillierten Beschreibungen der 'Problemlösungen', sowie der Einfallsreichtum für diese "One-Man-Show" nicht dargestellt werden!!
Mark Watney - Botaniker, fliegt mit seiner Gefolgschaft zum Mars. Als die Forschungsarbeiten am roten Planeten voll im Gange sind, werden die Crewmitglieder von einem heftigen Sandsturm überrascht. Mark ist bewusstlos. Als er aus seinem Dämmerzustand aufwacht, ist er allein, seine Kollegen bereits wieder Richtung Erde unterwegs. Er ist ganz alleine, auf einem fremden Planeten. Die Essensvorräte werden langsam knapp, Kontakt zur Erde gibt's nicht mehr...Mark ist - wie er selbst in der Einleitung zum Besten gibt - voll im Arsch!
Fazit:
Wir haben uns eine Reise quer über den Mars nicht so spannend und vor allem nicht so klug vorgestellt. Die Hauptfigur - Mark Watney - hat es faustdick hinter den Ohren. Egal ob die Technik streikt oder er gegen die gähnende Langeweile ankämpfen muss, seine Ideenfindung ist enorm! Wir wollen gar nicht lange herumreden: Perfekt recherchierter Roman, unglaublich sympathischer Protagonist. Kaufempfehlung? HALLO?? ABSOLUT!

Kommentar schreiben

Kommentare: 0